Freitag, 10. Juli 2009

Mit Bachblüten gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Unter der Frühjahrsmüdigkeit leiden in Deutschland etwa 50 bis 70 Prozent. Mit den Bachblüten kann man die meisten Symptome lindern, ohne irgendwelche Nebeneffekte zu haben.

Bei der Frühjahrsmüdigkeit handelt es sich nicht um eine Krankheit wie meist angenommen, sondern um eine durch den Jahreswechsel hervorgerufene Erscheinung. Die ersten Symptome treten meist ab Mitte März bis Mitte April auf und sind unterschiedlich ausgeprägt.

Was verursacht die Frühjahrsmüdigkeit ?
Die genauen Ursachen sind noch nicht vollständig erforscht, was auch immer wieder dazu verleitet, die Frühjahrsmüdigkeit als Phänomen anzusehen. Fest steht allerdings, dass der Hormonhaushalt eine wesentliche Rolle spielt. Das während der Wintermonate vom Körper verbrauchte Glückshormon Serotonin, dessen Produktion vom Tageslicht abhängt, wird nicht schnell genug wieder aufgebaut. Daher kommt es, dass das unvermindert vorhandene Schlafhormon Melatonin seine Wirkung besonders gut entfalten kann.

Im Frühjahr wird die Hormonproduktion des Körpers umgestellt. Testosteron, Östrogen und Endorphin werden verstärkt ausgeschüttet. Deren Umstellung belastet den Körper sehr stark und so reagiert man vermehrt mit Müdigkeitsgefühlen. Die schwankenden Temperaturen des Frühlings sind ein weitere Grund. Bei steigenden Temperaturen sinkt der Blutdruck, da sich die Blutgefäße weiten.

Gegenmaßnahmen
Die meist falsche Ernährung im Winter mit fett- und kalorienreichen Nährstoffen verstärkt die Frühjahrsmüdigkeit. Eine vitaminreiche Ernährung würde die hormonelle Umstellung sehr viele leichter machen. Gemüse, Obst, Vollkornbrot, Hülsenfrüchte und leicht verdauliche Proteine sind hier ratsam. Es ist ebenfalls besser, mehrere kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen, da große Mahlzeiten den Körper träge machen.

Der Tagesrhythmus sollte sich nach der Sonne richten. Früh aufstehen und früh zu Bett gehen verringert die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit, da mehr Serotonin ausgeschüttet und Melatonin abgebaut wird. Viele Aktivitäten an der frischen Luft sowie Sport helfen ebenfalls, die Frühjahrsmüdigkeit in den Griff zu bekommen. Wechselduschen, die anschließend mit einer kalten Dusche beendet werden sollten und Gymnastikübungen sind ein weiteres gutes Hilfsmittel, um Kreislaufbeschwerden zu mindern. Eine Trockenbürstenmassage früh am Morgen hilft ebenfalls, den Kreislauf in Schwung zu bringen.

Bachblüten gegen die Frühjahrsmüdigkeit
Hornbeam ist die ideale Bachblüte, um neuen Elan und Schwung zu bekommen. Sie fühlen sich frischer und können ihr Tageswerk leichter vollenden. Gegen Erschöpfungszustände und Ausgelaugtheit hilft Olive und ist damit eine gute Ergänzung, um der Frühjahrsmüdigkeit entgegen zu wirken. Die Bachblüte Impatiens kann zusätzlich eingenommen werden, da sie Ihre Ungeduld besser in den Griff bekommen, bis der Frühling endlich kommt. Um die Umstellung vom Winter in den Frühling besser zu bewältigen, nehmen Sie Walnut. Diese Bachblüte verhilft Ihnen, mit Umstellungen besser fertigt zu werden.

Donnerstag, 28. Mai 2009

Heilpflanzen und ihre Heilwirkung bei verschiedenen Krankheiten und Beschwerden

Es gibt keine Krankheit ohne Beteiligung der Seele. Dank der Bachblüten Therapie wird das immer mehr Menschen klar und sie sind mehr und mehr auf der Suche nach sanften Heilmethoden, die ohne Nebenwirkungen einhergehen. In unserer Zeit, in der Belastungen durch seelische Überforderung und Fehleinschätzung sehr hoch ist, bietet die von Edward Bach entwickelte Bachblüten Therapie eine wunderbare Hilfestellung an.

Im Nachhinein habe wir hier die von Bach selektierten Heilpflanzen mit ihren Heilwirkungen aufgelistet:


Vervain – Echtes Eisenkraut “Verbena officinalis“
Augenentzündungen, Blasensteine, Blutarmut, Bronchitis, Ekzeme, Fieber, Furunkel, Gallenschwäche, Geschwüre, Gicht, Halsschmerzen, Husten, Katarrh der oberen Luftwege, Keuchhusten, Leberschwäche, leichte Brandwunden, Mandelentzündung, Menstruationsbeschwerden, Migräne, Milzerkrankungen, Nervenschwäche, Nervosität, Nierensteine, Ödeme, Rheuma, schlecht heilende Wunden, Schnittwunden, Schwächezustände, Sodbrennen, Verdauungsschwäche, Wechseljahresbeschwerden

Vine – Weinrebe “Vitis vinifera“
Akne, Arteriosklerose, Aufgesprungene Hände und Füße, Blutungen, Ekzeme, eiternde Wunden, Erbrechen, Fettleibigkeit, Geschwüre, Hautunreinheiten, Kopfschmerzen, Krampfadern, Leberleiden, leichte Erfrierungen, Magenschmerzen, Rheuma, Verstopfung

Walnut – Walnuss “Juglans regia“
Afterjucken, Akne, Appetitlosigkeit, Arteriosklerose, Darmentzündungen, Diabetes, Ekzeme, Fußpilz, Fußschweiß, Gallenschwäche, Gelenkentzündungen, Gicht, Gürtelrose, Haarausfall, Hämorrhoiden, Hautentzündungen, Herzrhythmusstörungen, Hühneraugen, Lidrandentzündung, Magenentzündung, Magenschwäche, Menstruationsbeschwerden, Pickel, Rheuma, Schuppenflechte, übermäßige Schweißbildung, Verstopfung, Warzen

White Chestnut – Gewöhnliche Rosskastanie auch Weiße Rosskastanie genannt “Aesculus hippocastanum“
Ausfluss, Arteriosklerose, Diabetes, Durchfall, Ekzeme, Erkältung, Fieber, Frostbeulen, geschwollene Beine, Geschwüre, Gicht, Hämorrhoiden, Hautprobleme, Ischias, Keuchhusten, Kreislaufschwäche, Leberschwäche, Lupus erythematodes, Magenkrämpfe, Nervenschmerzen, Ödeme, offene Beine, Rheuma, schlecht heilende Wunden, schwere Beine, Venenentzündung, Wadenkrämpfe

Wild Rose – Heckenrose auch Hunds-Rose genannt “Rosa canina“
Blasenentzündungen, Erkältungen, Frühjahrsmüdigkeit, grippale Infekte, Immunschwäche, Infektionskrankheiten der oberen Atemwege, Probleme beim Wasserlassen, Schnupfen

Willow – Bunte Weide, Unterart der Silbernen Weide “Salix vitellina“
Blasenentzündungen, Erkältungen, Fieber, Gicht, grippale Infekte, Hühneraugen, Kopfschmerzen, Migräne, neuralgische Schmerzen, Rheuma, Verhornungen der Haut, Warzen